Sustainability is a term we have heard many times, for example in connection with theCO2 footprint, an investment, advertising, energy-saving measures, new labels or Fridays for Future. For some, it is simply an empty phrase or greenwashing; for others, it is a philosophy of life and a driver for new, sustainable business models. The understanding is correspondingly broad. So what exactly does sustainability mean and why is it so important to actively deal with it after this article at the latest?
Clearly, sustainability has a multidisciplinary use and meaning. Most sources have one thing in common: they paraphrase the term as a system’s ability to endure and sustain itself. In terms of ecology, then, it is the ability of biological systems to remain healthy, diverse, and productive over time, such as a wetland or a forest.
With the inclusion of humans, who also operate within the fabric of these biological systems, the concept of sustainable development has emerged, defined by the United Nations Brundtland Commission in March 1987 as follows: “Sustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.” [1] By definition, sustainable development encompasses environmental, economic and social aspects, referred to as the three dimensions of sustainability. With this understanding, a particular process is only sustainable if it does not cause irreversible change to the environment, is economically viable, and benefits society.
Nevertheless, there are companies for which sustainability is already a discontinued model. Because of the fact that many things have been sustainably violated in the past, sustainable management would mean merely maintaining a poor condition and not improving it. Companies like Patagonia have therefore already dropped the term sustainability from their vocabulary. They are taking the approach of developing regenerative business models that are dynamic, emergent, and beneficial to people and other species. They take a participatory, iterative, and individualized approach, attuned to the community and environment, with the goal of restoring, renewing, or revitalizing sources of energy and materials. So, fundamentally, it should be about thinking in terms of whole systems in order to, in turn, create resilient and equitable systems that meet the needs of of society with the integrity of nature.
What sustainability or sustainable development means in general should be clear by now and also that most of us in the role as managers, employees or consumers are still very far away from it.
Aufgrund der vielen unterschiedlichen Verständnisse von Nachhaltigkeit, kommt es in Projekten häufig zu Verwirrung und Missverständnissen zwischen den verschiedenen beteiligten Einheiten. Genauso wie zum Beispiel Umweltschützer, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker verschiedene Ziele im Sinn haben, haben es auch die verschiedenen Abteilungen in einem Unternehmen. Umso wichtiger ist es, im Zeitalter, in dem sich jedes Unternehmen mit Themen im Kontext Nachhaltigkeit beschäftigen muss, grundsätzlich zu versuchen, die eigene Nachhaltigkeitsperspektive zu erweitern, um eine ausreichende Tiefe im Verständnis von Nachhaltigkeit für das Unternehmen zu erreichen.
Los geht’s – Schritt für Schritt
Jetzt bleibt noch die Frage, wie man sich am besten auf die sogenannte Sustainabilty Journey[2] begibt und es schafft, von der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu kommen[3] – das Ganze kann und darf im Übrigen auch Spass machen 😊.
Schritt 1: Status Quo bestimmen
Um den aktuellen Umsetzungsgrad der Nachhaltigkeit in der Organisation zu bestimmen, kann man auf wissenschaftliche Methoden zurückgreifen, z.B. ein neuartiges Self-Assessment-Werkzeug[4], oder sich Initiativen wie dem Swiss Triple Impact Programm anschliessen. Wichtig ist, dass man überhaupt mal beginnt und bestimmt, wo man steht, welche Themen für das Unternehmen (und dessen Stakeholder) relevant sind und welche Herausforderungen es gibt. Dazu zählt auch sich zu überlegen, was Nachhaltigkeit eigentlich genau für das Unternehmen bedeutet. Wichtig ist dabei auch, die Mitarbeitenden schon zu Beginn in den Prozess zu involvieren.
Schritt 2: Vision formulieren
Das Nachhaltigkeitsverständnis muss in der Unternehmensvision Platz finden, aus der die Nachhaltigkeitsstrategie abgeleitet wird. Wichtig ist, dass die Vision als klares Commitment auch adressatengerecht kommuniziert wird.
Schritt 3: Ziele & Massnahmen definieren
Konkreter wird es dann mit der Formulierung von SMARTEn Zielen für die relevanten Nachhaltigkeits-Themen und die Definition von entsprechenden Massnahmen. Hier Ziele zu definieren, die vielleicht nicht den grössten Impact haben, aber z.B. für die Mitarbeitenden greifbar sind und Spass machen, ist ebenfalls wichtig. Kleine Anreize und sanfte Stupser (Nudging[5]) können zusätzlich helfen, die Massnahmen umzusetzen.
Schritt 4: Strukturen schaffen
Angepasste Strukturen, Rahmenbedingungen und Prozesse müssen so definiert werden, dass sie die Umsetzung der Massnahmen und die kontinuierliche Weiterführung der Transformation unterstützen.
Kleine Schritte sind besser als keine
Die Klimaerwärmung zeigt deutlich vor Augen, dass ein nachhaltiges (oder besser noch ein regeneratives) Handeln nötig ist und jeder entweder in der Rolle als Bürger:In, Konsument:In, Mitarbeiter:In oder als Führungsperson einen Beitrag leisten kann und muss, wenn wir der zukünftigen Generation noch etwas Schönheit dieser Welt hinterlassen möchten.
Sustainability-Journey of AGILITA
Das hört sich nach sehr viel Arbeit an, aber wie eingangs erwähnt: wichtig ist, dass man mal beginnt. Das gilt auch für uns als AGILITA AG.
Wir haben als Startpunkt unserer Sustainability-Journey das AGILITA AppHaus gewählt und einen ersten Workshop-Prototypen ausprobiert, aus dem wir bereits erste spannende Erkenntnisse gewinnen konnten. Wir wollen nun unser gesamtes SAP Know-how, innovatives Technologieverständnis, Affinität für Datenanalysen und -visualisierung und das Thema Sustainability clever verknüpfen und so einen Mehrwert für unser Business, die Umwelt und die Gesellschaft schaffen. Unsere Learnings bringen wir so zurück in unsere Kundenprojekte – wir freuen uns, wenn Sie mit auf die Reise gehen.
Gerne begleiten wir auch Sie auf Ihrer Sustainability-Journey. Für Ihren Sustainability-Prozess steht Ihnen das SAP AppHaus bei AGILITA sowie unsere Expert:Innen zur Verfügung. Kontaktieren Sie Verena Berger, Sustainability Consultant bei AGILITA unter verena.berger@agilita.ch, für weitere Auskünfte.