Innovationen werden heutzutage schneller eingeführt als je zuvor! Mit dem neuen SAP Low-Code-/No-Code-Angebot profitieren Unternehmen von mehr Agilität sowie schnelleren und modernisierten Arbeitsabläufen. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Auf der SAP Business Technology Platform können mit dem Low-Code-/No-Code-Angebot, besonders mit der neuen Lösung SAP Build, auch Nicht-IT-Fachleute unternehmenstaugliche Apps, Automatisierungen und Workflows entwickeln. Es braucht dazu keine Programmier- oder Codierkenntnisse, sondern lediglich ein minimales technisches Verständnis.
Das Ziel von SAP Build, der Weiterentwicklung des Low-Code-Portfolios, das mit dem 2021 eingeführten Tool SAP AppGyver fortgeführt wurde, ist es also, Mitarbeitende aus allen Bereichen zu Expert:innen zu machen. Kunden können sich zukunftssicher aufstellen und maximalen Nutzen aus den Technologieinvestitionen ziehen. Nutzer:innen können ganz einfach Systeme integrieren und Prozesse auf intelligente Weise überwachen, analysieren und automatisieren. Das Tool umfasst drei Lösungen: SAP Build Process Automation, SAP Build Apps und SAP Build Work Zone.
Wieso ist dieses erweiterte Angebot der SAP wichtig? Ein Punkt, der immer wieder hervorgehoben wird, ist, dass die IT-Abteilungen oft nicht mehr in der Lage sind, spezifische Anforderungen der Fachabteilungen zu erfüllen. Ausserdem können mit den Low-Code-/No-Code-Anwendungen neue Entwickler:innengruppen gewonnen werden und Fachanwender:innen sind in der Lage, die Werkzeuge für bestimmte Aufgaben wie Datenmodellierung und UI-Entwicklung schneller und effizienter umzusetzen. Zu diesen Argumenten kommt ein weiterer grosser Vorteil von SAP Build dazu, die Integration in SAP Signavio. Anwender:innen haben so immer einen Überblick über ihre Prozesse und sehen, worauf sie bei ihrer Arbeit den Fokus legen sollen.
Trotz den vielen Vorteilen der Entwicklung sind Unternehmen noch immer zurückhaltend mit dem Einsatz des Angebots. Dies liegt laut einer nicht repräsentativen Umfrage des Onlinemagazins «IT-Onlinemagazin» vor allem am fehlenden Wissen zu Einsatzmöglichkeiten und sinnvollen Szenarien sowie an fehlendem Know-how in Fach- und IT-Abteilungen. Auch eine Orientierungshilfe, die die Nutzung erleichtern würde, ist oft nicht vorhanden.
Um diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken ist es besonders wichtig, dass Unternehmen eine IT-Strategie für Cloud-Erweiterungen haben. Das heisst, zu wissen, wie ein Unternehmen in der cloudbasierten Welt aufgebaut ist, um Erweiterungen zu entwickeln, und welche Technologien es dazu braucht. Für den Einsatz der Low-Code-/No-Code-Erweiterungen sind Cloud-Technologien unerlässlich.