Nachhaltigkeit hat viele Facetten und es ist nicht immer einfach sich in dem Thema nicht zu verlieren. Zu wissen, was für Sie die relevanten und wesentlichen Themen sind, ist ein wichtiger Schritt und Grundstein, um Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie zu verankern.
Mit System zu den relevanten Nachhaltigkeist-Themen
Mit den steigenden Anforderungen von Seiten Politik, Konsument:innen, Investor:innen, steigt auch der Druck, sich mit
«Nachhaltigkeit» zu beschäftigen und ein einheitliches Verständnis zu schaffen, was Nachhaltigkeit für das eigene Unternehmen bedeutet.
Interdisziplinäres Systemdenken ist nötig, um die aktuellen Herausforderungen umfassend zu betrachten und deren Auswirkungen zu begreifen. Nicht nur vorausschauendes Denken und Handeln ist gefragt, sondern auch ein
Verständnis von Systemzusammenhängen und der Umgang mit z.B. unvollständigen Informationen. Hinzu kommt eine mitreissende und glaubwürdige Kommunikation an Mitarbeitende und weitere relevanten Anspruchsgruppen entlang der Wertschöpfungskette. Wissen in verschiedenen Bereichen wie Klima, Kreislaufwirtschaft, Ökobilanzierung, CO2-Berechnungen, Psychologie, Kommunikation und Organisationsentwicklung – um nur einige Themen zu nennen –
sind plötzlich gefragt.
Verständlich, wenn angesichts der Aufgaben und Herausforderungen, die auch das Tagesgeschäft noch mit sich bringt, irgendwann die Motivation ausgeht, sich diesen zu stellen und sich Resignation breit macht.
Es gibt keinen Grund, jetzt aufzugeben!
Mit dem neuen Bericht des The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und der Berichterstattungspflicht in der Schweiz (ein weiterer Blogbeitrag dazu folgt in Kürze) über nichtfinanzielle Belange, werden neue Herausforderungen und regulatorische Anforderungen im Bereich des Nachhaltigkeits-Reportings auf Schweizer Unternehmen zukommen. Hinzu kommt die EU-Vorschriften der Corporate Sustainability Reporting Directive» (CSRD) über nicht-finanzielle Informationen, die stufenweise ab Anfang 2024 eingeführt werden.
Zeit sich mit dem Thema zu beschäftigen. Zu Beginn ist es sicherlich wichtig sich einige Punkte zu überlegen:
- wollen Sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen?
- wollen Sie den Erwartungen der Stakeholder gerecht werden?
- oder wollen Sie sogar eine Vorreiter Rolle übernehmen?
Eine Möglichkeit, in das Thema zu finden, ist der Sustainability Workshop, dass vom SAP AppHaus konzipiert wurde. Auch wir haben die Chance genutzt und das Format für uns bei AGILITA eingesetzt, um in das Thema einzusteigen. Nicht nur, um es auf Herz und Nieren zu testen und weiterzuentwickeln, sondern auch für uns als Unternehmen, den Grundstein zu legen.
Das «Sustainability & Purpose»-Exploration-Workshop-Format nutzt Elemente des Human-Centered Approach to Innovation und System Thinking.
Das Human-Centered Approach to Innovation Format ist eine Problemlösungstechnik, die den Menschen in den Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses stellt. Zusammen werden Ideen entwickelt, welche auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind, um schliesslich die innovative neue Lösung auf den Markt zu bringen.
Wobei es beim System Thinking mehr um die strategische und organisatorische Entwicklung im Unternehmen geht.
Beide Formate zusammen unterstützen ein Unternehmen optimal in Ihrer Lösungsfindung.
AGILITA Workshop im SAP AppHaus
Insbesondere Unternehmen, die sich am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsreise befinden, bietet der Workshop eine erste begleitete Möglichkeit, sich mit den neuen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Der Workshop bietet viele Vorteile, wie zum Beispiel, Themen zu priorisieren und erste Ideen zu entwickeln, die direkt angegangen werden können oder in einem nächsten Schritt (mittelfristig) zu nachhaltig sinnstiftenden Innovationen, welche weiterentwickelt werden können.